Lehrkräfte in der Werkstatt: Maschinenschein Holz für den Unterricht
Die Gruppe bestand aus fünf Frauen und sechs Männern, die in praktischen Übungen von Berufsschullehrer Knut Müller angeleitet wurden. Dabei lernten sie die sichere Handhabung von Maschinen wie der Formatkreissäge, dem Dickenhobel, der Ständerbohrmaschine sowie der Handkreissäge und Stichsäge. Auch das Ablängen und Zuschneiden von Holz gehörte zum Ausbildungsprogramm.
Ein wesentlicher Bestandteil der Fortbildung war die Vermittlung von Sicherheitsvorschriften: Bei der Arbeit mit den Maschinen müssen Vorsichtsmaßnahmen wie das Abziehen des Steckers bei Einstellungen oder Wechseln beachtet werden. Zudem sind weite Kleidung oder Schmuck wie Ringe und Armbänder tabu, um Verletzungen zu vermeiden – schließlich erreichen die Maschinen Drehzahlen von bis zu 1000 Umdrehungen pro Sekunde.
Nach drei Tagen intensiver Praxisarbeit, begleitet vom lauten Surren der Maschinen, nahm jeder Teilnehmer ein selbstgefertigtes Werkstück mit nach Hause.