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RoboCup-Qualifikation: zwei Schulen aus Hannover räumen ab

280 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet haben in Hannover um die Qualifikation für die "RoboCup German Open 2016" gekämpft. Besonders erfolgreich: die Goetheschule aus Hannover und das Georg-Büchner-Gymnasium Seelze. Sie stellen allein 18 der 37 Teams, die zur Deutschen Meisterschaft fahren.

Zwei Tage lang kämpften beim "Stiftung NiedersachsenMetall Qualifikationsturmnier für den RoboCup 2016" die Schüler in 110 Teams um ein Ticket nach Magdeburg. Dabei maßen sich die Jugendlichen in drei Disziplinen: Beim "Rescue Line" sowie beim "Rescue Maze" wird das Retten und Bergen von verschütteten Opfern simuliert. Bei der Disziplin "onStage" sollen die Roboter aufwendige Tanzchoreografien aufführen. Das Turnier fand in diesem Jahr zum fünften Mal im Lichthof der Leibniz Universität statt.

Veranstaltet und organisiert wird das Qualifikationsturnier vom Team des RoboCup Hannover. Die teilnehmenden Schüler kamen aus Niedersachsen sowie Bayern, Hessen, Sachsen-Anhalt, Bremen und Nordrhein-Westfalen. Neben der Leibniz-Universität Hannover hat die Stiftung NiedersachsenMetall den Wettbewerb in diesem Jahr mit 4.000 Euro gefördert. Das Geld wurde in die Weiterentwicklung der Wettkampfbahnen investiert.

"Bei dem Wettbewerb steht nicht der Konkurrenzkampf im Vordergrund, sondern vielmehr die intensive und erfolgreiche Teamarbeit", betont Elke Peters von der Stiftung.

Zu den Deutschen Meisterschaften in Magdeburg vom 29. April bis 1. Mai haben sich in Hannover insgesamt 37 Teams qualifiziert - allein zwölf Mannschaften von der Goetheschule Hannover und sechs vom Seelzer Georg-Büchner-Gymnasium. Die Gewinner jeder Disziplin lösen dann ein Ticket für den World Cup, der in diesem Jahr vom 30. Juni bis 4. Juli in Leipzig stattfindet.

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