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Die von Ihnen eingegebene Antwort war nicht passend.Beim sechsten Knatterbootrennen sind 40 Zweierteams aus neun Schulen auf Zeitenjagd gegangen – und zum ersten Mal schaffte es eine Schule, ihren Titel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen: Leon Engelhardt und Edwin Bernhardt von der Oberschule Herzberg konstruierten und bauten dieses Jahr das schnellste Knatterboot. Mit einer Zeit von 17,8 Sekunden durchfuhr ihr Knatterboot die vier Meter lange Bahn. Der zweite und dritte Platz ging in diesem Jahr an die Teams vom Theodor- Heuss-Gymnasium Göttingen. Christian Busch und Fynn Stehlik belegten mit einer Zeit von 19,23 Sekunden den zweiten Platz. Nara Schmidt und Collien Donnert den dritten Platz mit einer Zeit von 20,27 Sekunden. Die Sieger erhielten Preise von der Stiftung PS.SPEICHER und der Stiftung NiedersachsenMetall.
Jungen und Mädchen der Klassenstufen sechs bis neun der teilnehmenden Schulen in Göttingen, Northeim, Uslar, Bodenfelde und Osterode hatten im Vorfeld von der Stiftung NiedersachsenMetall Bleche und Dampfmotoren erhalten, mit denen sie in den vergangenen Wochen ihre Boote konstruierten. Zum Showdown kam es dann beim großen Wettkampf in der Lernwerkstatt des PS.SPEICHER in Einbeck.
Zur Technik: Die Knatterboote werden von einem Dampfmotor im Impulsverfahren angetrieben, der mit einer Kerze befeuert wird. Das Plättchen über der Flamme sorgt für das spezifische Knattern. Für einige Boote war die vier Meter lange Strecke - eine mit Wasser gefüllte Dachrinne - zu schwierig, andere absolvierten sie rasant.
Ziel des Projektes sei, Technik in der Schule zu vermitteln, erklärten Reiner Müller von der Stiftung NiedersachsenMetall und Lena Koch vom PS.SPEICHER.
Neben handwerklichen Kenntnissen wolle man Kinder und Jugendliche für technische Prozesse begeistern, vorhandene Stärken und Fähigkeiten entdecken sowie Freude am praktischen Lernen anregen.
Quelle: Harzkurier
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